Als Bausachverständigenbüro verwenden wir zur Erstellung unparteilicher Gutachten präzise Dokumentations- und Feuchtigkeitsmesstechnik. Gleichzeitig prüft Bausachverständiger Michael Grübel, ob im Schadensfall die richtigen Feuchtigkeitsmessgeräte zum Einsatz kamen und die Messungen korrekt ausgeführt wurden.
Durch die unabhängige Kontrolle mit modernsten Messinstrumenten werden Fehler aufgedeckt und Folgeschäden durch Feuchtigkeit verhindert.
Das Messen von Feuchtigkeit spielt in Baugewerbe und Handwerk eine entscheidende Rolle. Durch innovative Feuchtigkeitsmesstechnik lässt sich beispielsweise die allgemeine Baufeuchte, die Feuchtigkeit im Mauerwerk nach einem Wasserschaden oder die Restfeuchte nach einer Sanierung feuchter Keller feststellen. Hochwertige Feuchtigkeitsmesstechnik ist für uns als Bausachverständigenbüro Grundlage unparteilicher Gutachten und ein Muss in der Diagnostik.
Erfolgt die Feuchtemessung falsch, kann das in vielerlei Hinsicht negative Auswirkungen haben. Einige Beispiele zum Verständnis:
Wie die unterschiedlichen Anwendungen zeigen, erfordern Arbeiten an Neubauten, bei Sanierungen und im Rahmen der Beseitigung von Feuchte- und Wasserschäden die Auswahl bedarfsgerechter Feuchtigkeitsmessgeräte und Messverfahren.
Das Spektrum reicht vom Hygrometer zum Bestimmen der Luftfeuchtigkeit über handliche Baufeuchtemessgeräte bis hin zu Messinstrumenten für Holzfeuchte diverser Hersteller. Aber auch die Bestimmung der Feuchte, mit dem DARR-Verfahren in Zusammenarbeit mit Laboren kommt zum Einsatz.
Für das sichere Verlegen von Fliesen, Parkett und anderen Bodenbelägen finden bei vielen Bodenlegern CM-Geräte zur Kontrolle der Belegereife von Unterlagsböden (Estrich) Verwendung. Diese Messgeräte basieren auf der Carbid-Methode, welche aufgrund ihrer Genauigkeit als analytisches Verfahren gilt. Die Methode beschreibt die Reaktion von Calciumcarbid mit Wasser zu Calciumhydroxid und Acetylen. Die Reaktion erlaubt eine exakte Messung des Wassergehalts diverser Proben. Durch die chemische Umsetzung des Wassers, gelingt die Messung schnell und präzise. Wichtig ist die Estrichzusammensetzung, um ein genaues Ergebnis zu erhalten.
Die Feuchtigkeitsmesstechnik ist bei der Schadensanalyse von Baumängeln und Bauschäden elementar.
Ohne Messinstrumente wäre die Schadensabgrenzung in vielen Fällen nicht möglich.
Zu den gängigsten Methoden der Feuchtigkeitsmessung gehören das Widerstandsverfahren und das kapazitive Verfahren:
Das Widerstandsverfahren gelingt mit Widerstandsmessgeräten, die durch Elektroden die Feuchtigkeit im Bauteil beziehungsweise Baumaterial messen. Das kann Holz sein, aber auch Putz oder die Kellerwand.
Die Elektroden der Feuchtemessgeräte werden in das zu messende Objekt eingeführt – worauf die Beschreibung „zerstörend“ zurückzuführen ist. Dank dünner Messnadeln ist die „Zerstörung“ durch die Feuchtigkeitsmessgeräte jedoch gering. Je mehr Feuchte im Material vorhanden ist, desto stärker wird der Stromfluss zwischen den Messspitzen geleitet.
Die kapazitive Feuchtemessung hinterlässt keinerlei Spuren. Die Feuchtigkeitsmessgeräte bauen ein elektrisches Feld auf und ermitteln die Kapazität. Je trockener das Objekt, desto niedriger die Kapazität.
Bei Mikrowellenmessgeräten handelt es sich um eine Sonderform der kapazitiven Methode. Auch hier kommt es zu keiner Zerstörung. Im Vergleich zum klassischen kapazitiven Verfahren ist die Reichweite der Gerätschaften noch höher. Bis zu 300 Millimeter Messbereich sind hier je nach Homogenität und Dichte des Materials machbar.
Michael Grübel ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld für das Bautentrocknungs-Gewerbe.
Mit rund 30 Jahren Erfahrung im eigenen Trocknungsfachbetrieb und mehr als 35.000 erfolgreich abgewickelten Schadensfällen weiß der Sachverständige genau, worauf es bei der Datenerfassung ankommt. Gefragte Leistungen unseres Bausachverständigenbüros:
Anhand unserer Referenzen und Publikationen gewinnen Sie einen authentischen Eindruck zu Kompetenz und Erfahrungsschatz unseres Bausachverständigenbüros.
Nehmen Sie gerne im Bedarfsfall Kontakt mit unserem Bausachverständigenbüro auf.
0 521 – 8 97 32 47 info@gruebel-sv.de