Schimmelpilze sind eine grundsätzliche Gefahr für Gesundheit und Bausubstanz. Während die Sporen in Wald und Garten stets vorhanden sind, deutet der Schimmelbefall auf eine zu hohe Feuchtigkeit in der Immobilie hin.
Schimmelpilz-Sachverständiger Michael Grübel ermittelt die Ursache und berät zu vorbeugenden Maßnahmen.
Schimmelpilze sind nicht generell schlecht und ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt.
Manche Arten, wie Penicillium sind teilweise als Veredler von Nahrungsmitteln und Quelle wichtiger Medikamente im Einsatz.
Im Bereich der Mykologie (Wissenschaft der Pilze) in Gebäuden geht es hingegen um das Vorbeugen eines Befalls durch Schimmelpilze, um Bauschäden und teure Schimmelpilzsanierungen zu verhindern.
Schimmelsporen kommen in jedem Gebäude vor – sie werden in der Regel über die Luft transportiert.
Das Problem beginnt dort, wo Schimmelpilze ideale Wachstumsbedingungen finden und sich vermehren. Zur Vermehrung benötigen sie unter anderem Feuchtigkeit, wachstumsfördernde Temperaturen und Oberflächen mit Nährstoffen.
Als Nahrungsquelle dienen zum Beispiel:
Neben Keller, Decken, Fensterrahmen, Wänden und Möbeln können Leder und Textilien wie Kleider und Vorhänge sowie Bücher befallen sein. Staubiges Papier stellt bei zu hoher Luftfeuchtigkeit ebenfalls einen idealen Nährboden dar. Deshalb ist die Bedeutung einer ausreichenden Belüftung und Klimatisierung von Archiven nicht zu unterschätzen.
Für eine nachhaltige Schimmelbekämpfung genügt es nicht, den Schimmel oberflächlich entfernen zu lassen. Schimmelpilze entstehen vielerorts als Folgeschaden, der wiederum durch Wasser- oder Feuchteschäden hervorgerufen wurde.
Wird der Ursprung der Schimmelbildung und somit die Ursache der zu hohen relativen Luftfeuchtigkeit nicht ermittelt, bildet sich schon bald neuer Schimmel.
Oft sind außerdem Wärmebrücken, Löcher in der Dampfbremsfolie oder undichte Dächer für das Schimmelwachstum verantwortlich.
Typische Auslöser von Schimmelpilzbefall sind:
Bevor Fachbetriebe die Schimmelsanierung vornehmen, ist zu klären, ob es sich tatsächlich um Schimmelpilze handelt und falls ja, um welche Schimmelart. Schimmelpilz-Sachverständiger Michael Grübel beurteilt bei einem Ortstermin bauliche Schäden und Risiken für die Bausubstanz.
Kann der Sachverständige Schimmel beim optischen Begutachten nicht eindeutig einer Art zuordnen, wird ein analytischer Nachweis ergänzt. Dies kann mit Materialproben, Untersuchungen des Hausstaubs und Luftanalysen erfolgen. Diese werden in Fachlaboren unter Anwendung moderner Messtechniken durchgeführt.
Darüber hinaus führt Herr Grübel eine fachkundige Ursachenermittlung durch, um die Quelle des schimmelpilzfördernden Milieus auszumachen. Die Schimmelpilzart lässt womöglich Rückschlüsse auf die Schadensursache zu. Anschließend erarbeitet der Branchenexperte Sanierungskonzepte für eine fachgerechte Beseitigung von Ursache und Schimmelpilzbefall.
von Schimmelpilz-Gutachter Michael Grübel:
Als Sachverständiger für Schimmelpilze erstellt Michael Grübel unparteiliche Schimmelpilzgutachten für Privatpersonen, Versicherungen, Gerichte und andere Auftraggeber.
Neben der Schadensfeststellung, Ursachenermittlung und Bewertung durchgeführter Schimmelsanierungen umfasst sein Leistungsspektrum die Qualitätssicherung und Kostenermittlung.
Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung kalkuliert der Schimmelpilz-Gutachter auf Wunsch die Kosten für eine professionelle Schimmelentfernung und die zu erwartenden Kosten für die Sanierung der baulichen Ursache.
Dank rechtlicher Kenntnisse und unabhängigen Untersuchungsberichten trägt der Sachverständige durch Schlichten von Streitfällen im Bautrocknungs-Gewerbe dazu bei, teure Gerichtsverfahren zu vermeiden. Bei Schimmel in vermieteten Wohnungen kann ein Gutachten ebenso schlichtend auf Konflikte zwischen Vermieter und Mieter wirken.
Nehmen Sie gerne im Bedarfsfall Kontakt mit unserem Bausachverständigenbüro auf.
0 521 – 8 97 32 47 info@gruebel-sv.de